Für die künstliche Intelligenz gibt es viele Namen. Abgekürzt wird es einfach als KI geschrieben oder es wird auch der englische Begriff AI für artificial intelligence genutzt.
Der KI ist es möglich große Datenmengen zu analysieren und zu verarbeiten. Das ist eines der größten Vorteile der KI. So kann ein Unternehmen viel leichter, große Datenmengen von Kunden analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für mehr Umsatz ableiten.
KI alleine reicht jedoch nicht aus. Zunächst muss der Mensch selbstständig eine Richtung vorgeben.
Bevor es zu dem Einsatz von KI kommt, sollte geklärt werden, ob das Unternehmen überhaupt in der Lage ist die künstliche Intelligenz erfolgreich einzusetzen. Sind die notwendigen Informationen (über Kunden) vorhanden? Kann das Potenzial der Kundendaten überhaupt gesteigert werden?
KI ist nur sinnvoll, wenn die technischen Voraussetzungen dafür bereits vorhanden sind. Es müssen Daten einheitlich vorhanden sein. Menschen müssen zuvor Ziele festgelegt haben, die mit KI erreicht werden sollen.
Durch eine große Menge an Daten alleine kann eine Umsatzsteigerung nicht erreicht werden. Das Wissen alleine reicht also nicht aus. Man muss auch in der Lage sein diese Daten zu interpretieren. Die Interpretation für die richtigen Handlungen kann nur ein Mensch vornehmen.
Ein Problem bei der alltäglichen Nutzung von Kundendaten ist, dass die Daten von jedem Mitarbeiter anders ausgewertet werden. Je nach Abteilung, sind für ihn andere Daten interessant und er achtet weniger auf andere Bestandteile. So kann es dazu kommen, dass die Daten je nach Abteilung anders gepflegt werden. Eine Kooperation und Austausch zwischen den Abteilungen findet meistens nicht statt.
Dabei kann KI helfen. Zunächst ist es notwendig herauszufiltern, was von der Menge an Daten benötigt wird. Dafür wird ein Mitarbeiter gebraucht. Er muss entscheiden, was das Marketing oder der Vertrieb für Daten benötigt. Der KI muss also gesagt werden, wie sie die Daten benutzen soll. Die künstliche Intelligenz kann dies noch nicht erledigen.
Oft haben einzelne Daten für sich wenig nutzen. Aber in Kombination mit anderen Daten können sie sehr Hilfreich sein. Dafür müssen die Daten nach individuellen Ansprüchen zunächst sortiert werden. Die Ergebnisse hängen auch davon ab, wie detailliert die Daten eingegeben wurden. Auch hier ist also der Faktor Mensch entscheidend dafür, wie erfolgreich eine künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann.
Die KI kann auch helfen das Kundenerlebnis zu verbessern. Dem Kunden ist es egal wer sein Ansprechpartner ist. Er erwartet, dass jeder seine Historie und Bedürfnisse kennt bzw. diese in Sekundenschnelle verfügbar hat. Wenn er anruft, soll sein Gegenüber schnell wissen, was er benötigt. Nicht alles ist notwendig und sinnvoll. Das A und O ist, dass man sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert. Wie möchte er, dass mit ihm kommuniziert wird? Kann es automatisiert erfolgen oder möchte er lieber direkten Kontakt. Eine schnelle und kurze Kommunikation gehört zum Dialog mit dem Kunden heutzutage dazu. Nach einer gewissen Routine kann diese automatisiert erfolgen. Es muss aber zunächst ein Mensch diese Kommunikation führen, um danach die KI entsprechend anzulernen. Nur der Mensch selber sieht, dank Empathie, Fantasie, Kreativität und Erfahrung, was der Kunde benötigt.
Bei Fragen zum Einsatz von KI bzw. zur Kombination mit Print steht die O/D beratend zur Seite. Sehen Sie dazu auch unseren Artikel „KI meets Print“ in unserem aktuellen Kundenmagazin O/D Journal 20: https://www.od-online.de/presse-info/od-journal/