kleineres O/D Logo in grünkleineres O/D Logo in grünkleineres O/D Logo in grünkleineres O/D Logo in grün
  • Blog
  • Impressum
✕
Analyse bestätigt Werbewirkung von Print
Analyse bestätigt Werbewirkung von Print
25. August 2020
Statement von Paul Bobnak
25. Februar 2021

Wie sich Printmailings für Foodspring auszahlen

26. Oktober 2020
Kategorien
  • Allgemein
  • O/D Print
Tags

Das Food-Start-up Foodspring versendet Mailings in zehn Länder und plant nun die Umstellung auf Automatisierung. Ein Praxisbeispiel, das zeigt, was Printmailings leisten können.

Auf Sport- und Fitnessnahrung wie Proteinpulver, Nahrungsergänzungsmittel, Snacks und Getränke hat sich die Direct-Consumer-Marke Foodspring spezialisiert. Das 2013 gegründete Berliner Start-up gehört seit 2019 zum Mars-Konzern, wird aber weiterhin von den Gründern Tobias Schüle und Philipp Schrempp geführt. Mit datenbasierten Produkt-Innovationen und Nachhaltigkeit will sich das Unternehmen vom Wettbewerb abheben, ebenso mit einer Ernährungs- und Fitness-Plattform im Netz. 180 Mitarbeiter arbeiten in sechs Ländern für das Unternehmen, das nach eigenen Angaben eines der schnellst wachsenden Food-Start-ups in Deutschland ist.

Foodspring liefert seine Produkte in 17 Länder weltweit, darunter Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien. Das online-getriebene Geschäft wird entsprechend breit in den digitalen Kanälen beworben. Doch ein wichtiger Teil im Marketingmix der Marke sind auch Printmailings, die in derzeit zehn Länder verschickt werden.

Als Formate verwendet Foodspring Werbebriefe, Postkarten oder Selfmailer und nutzt dafür in seinem CRM-System das Print-Add-on-System von Optilyz. Den Print-Part sowie die Verteilung übernimmt O/D Druck aus Ottweiler.

Die Herausforderung, neben der sprachlichen Anpassung: Die Mailings werden aus einem System heraus zu verschiedenen Zeiten, mit unterschiedlichen Präferenzen und Anforderungen verschickt. Pro Mailing werden zudem vier bis acht Varianten – für verschiedene Zielgruppen, Männer und Frauen – versendet. Zum Einsatz kommen die Mailings für saisonale Kampagnen, die Begrüßung von Neukunden, für Cross- und Upselling und um die Kundenabwanderung zu senken. 

Von der Printskeptikerin zum Printfan 

Für Foodspring lohnt sich der Einsatz, obwohl Cosima Churchill, Team Lead CRM bei Foodspring, zugibt, dass sie einst Printskeptikerin war: „Ich dachte früher, dass postalische Mailings ein sterbender Kanal sind und dass ein Übergang zu E-Mail stattfindet. Mittlerweile hat sich das geändert und ich halte Mailings für einen sehr starken Kanal mit reduziertem Wettbewerb.“ Für den „maximalen Erfolg“ kombiniere Foodspring in der Regel E-Mail und Mailings. „Ein Verständnis der bevorzugten Kanäle der Kunden, kombiniert mit einem Multi-Channel-Ansatz führt zum Erfolg. So erfahren E-Mails viel Wettbewerb, postalische Mailings hingegen können einen stärkeren Effekt haben und funktionieren zudem sehr gut für Reaktivierungen.“ 

Printmailings als Schlüsselkanal 

Foodspring will sich in Zukunft auf die Automatisierung von Mailings fokussieren und „diese als Schlüssel-Kanal stärker einbinden“, so die CRM-Verantwortliche. „Idealerweise werden Mailings in einen Multi-Channel-Ansatz integriert und erreichen jeden Kunden zum jeweils perfekten Zeitpunkt.“

von Frauke Schobelt, Hightext Verlag 

Share
65

Ähnliche Beiträge

1. November 2022

Trends: Programmatic Printing im Fundraising


Mehr erfahren
4. Oktober 2022

Die verblüffende Wirkung von Print – 8 schnelle Einblicke


Mehr erfahren
20. September 2022

Reduktion durch Relevanz


Mehr erfahren